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Bild zeigt Daniel Feyler / Geschäftsführer von PKV mit Plan

Daniel Feyler

Geschäftsführer & PKV-Experte

INHALT

In der GKV entscheidet das Budget, in der PKV der Arzt.

GKV ist Durchschnittsmedizin für alle – PKV ist Spitzenmedizin für dich. Dir fehlt nur ein Termin.

Zahlt die private Krankenversicherung für Familienzimmer?

Letzten Mittwoch bekam ich einen Anruf von Leon, 32 Jahre alt, seine Frau war hochschwanger. "Daniel, wir erwarten in vier Wochen unser erstes Kind. Ich möchte unbedingt mit meiner Frau im Familienzimmer bleiben, aber das kostet 100 Euro pro Nacht. Zahlt meine PKV das?"
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Ich fragte ihn: „Welchen Tarif hast du bei welcher Versicherung?“

Er antwortete: „Barmenia, Mehr Komfort mit Einzelzimmer.“ Ich lächelte. „Dann hast du Glück. Die Barmenia übernimmt im Einzelzimmer-Tarif die kompletten Kosten für das Familienzimmer bei der Geburt. Du zahlst keinen Cent.“

Er war erleichtert. Vier Wochen später meldete er sich wieder. Seine Tochter war da, und er hatte drei Nächte im Familienzimmer verbracht, komplett auf Kosten der Barmenia. 300 Euro gespart und die ersten Tage als Familie gemeinsam erlebt.

Die PKV kann Familienzimmer übernehmen, aber nur wenn dein Tarif es vorsieht. Ich zeige dir jetzt, welche Tarife zahlen und worauf du achten musst.

Übernimmt die private Krankenversicherung die Kosten für ein Familienzimmer?

Die private Krankenversicherung kann die Kosten für ein Familienzimmer übernehmen, aber es hängt von deinem Tarif ab. Anders als die gesetzliche Krankenversicherung, die Familienzimmer als Wahlleistungen behandelt und meist nicht zahlt, bieten viele PKV-Tarife hier deutlich mehr Komfort.

In der GKV gelten Familienzimmer als Wahlleistung

In der gesetzlichen Krankenversicherung gelten Familienzimmer oder die Mitaufnahme einer Begleitperson als Wahlleistungen, die meist nicht übernommen werden.

GKV-Kassen zahlen nur in engen Grenzen: Bei Kindern bis etwa 9 bis 12 Jahren kann die Mitaufnahme eines Elternteils bei medizinischer Notwendigkeit übernommen werden, wenn ein ärztliches Attest vorliegt. Ein Familienzimmer für den Partner bei der Entbindung zählt nicht zur Regelleistung.

Gesetzlich versicherte Eltern müssen dafür in der Regel selbst aufkommen, typisch 50 bis 100 Euro pro Tag für Unterkunft und Verpflegung des Partners.

Was macht die PKV anders als die GKV?

Private Krankenversicherungen bieten hier deutlich mehr Komfort.

Ob und wie ein Familienzimmer bezahlt wird, hängt vom gewählten Tarif ab. Rooming-in, also die Unterbringung eines Elternteils mit dem Kind, ist in hochwertigen PKV-Tarifen meist abgedeckt. Einige Tarife gehen noch weiter und übernehmen sogar die Kosten eines Familienzimmers, in dem der Partner bei der Mutter und dem Neugeborenen übernachten kann.

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Diese Leistungen müssen im Tarif vereinbart sein oder über entsprechende Zusatzbausteine versichert werden. Ohne tarifliche Vereinbarung werden Familienzimmer als reine Selbstzahler-Leistung betrachtet.

Familienzimmer bei Geburt vs. Begleitperson bei Krankheit

Die PKV unterscheidet zwischen verschiedenen Situationen, in denen ein Familienzimmer genutzt wird. Die Erstattung hängt davon ab, ob es um eine Geburt oder einen Krankenhausaufenthalt eines Kindes geht.

Familienzimmer bei Entbindungen

Manche PKV-Tarife decken ausdrücklich das Familienzimmer ab, sodass zum Beispiel der Vater als Begleitperson im Zimmer der Mutter übernachten kann. Häufig ist dies in Premium-Tarifen inkludiert oder zumindest bis zu einer bestimmten Kostenhöhe gedeckt.

In Basistarifen oder ohne entsprechende Wahlleistung musst du die Kosten selbst zahlen. Die Barmenia bietet im Einzelzimmer-Tarif die volle Kostenübernahme des Familienzimmers an, während im Zweibettzimmer-Tarif zumindest bis zur Höhe der regulären Zweibettzimmer-Kosten erstattet wird.

Andere Versicherer wie die Debeka sehen keine ausdrückliche Erstattung für die Partnerunterbringung vor. Hier bleibt das Familienzimmer bei der Geburt Eigenleistung, sofern keine medizinische Notwendigkeit attestiert wird.

Rooming-in bei Krankenhausaufenthalten von Kindern

Nahezu alle PKV-Volltarife sowie viele Krankenhauszusatzversicherungen enthalten Rooming-in-Leistungen. Das heißt, wenn dein versichertes Kind stationär behandelt werden muss, übernimmt die PKV im Rahmen des Tarifs die Unterbringungs- und Verpflegungskosten eines Elternteils im Krankenhauszimmer des Kindes.

Die Bedingungen variieren je nach Versicherer:

  • Altersgrenze: Oft gilt dies bis zu einem bestimmten Alter des Kindes, häufig bis 10, 12 oder sogar 14 bis 16 Jahre
  • Dauer: Manche Tarife begrenzen auf eine bestimmte Anzahl von Tagen, andere nicht
  • Erstattung: Einige Tarife erstatten die Begleitperson voll, andere zahlen einen festen Zuschuss pro Tag

Die Hallesche deklariert die Mitaufnahme eines Elternteils bei unter 16-jährigen Kindern generell als medizinisch notwendig und erstattet sie entsprechend zu 100 Prozent. Andere wie Signal Iduna leisten ein tägliches Pauschal-Tagegeld für die Begleitperson, zum Beispiel 25 bis 30 Euro pro Tag, begrenzt auf 14 Tage.

Rooming-in für Erwachsene

Im Erwachsenenfall, also wenn ein volljähriger Patient eine Begleitperson wünscht, ist die Kostenübernahme durch die PKV eher die Ausnahme. Hier zahlen Versicherer nur bei klarer medizinischer Indikation, zum Beispiel wenn ein demenzkranker Patient Betreuung braucht, oder im Rahmen spezieller Premium-Tarife.

Wann zahlt die PKV nicht für ein Familienzimmer?

Damit die PKV die Familienzimmer-Kosten übernimmt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Du solltest diese Ausschlussgründe kennen, bevor du ein Familienzimmer buchst.

Keine tarifliche Vereinbarung

Die Leistung muss im gewählten Tarif enthalten sein oder via Option oder Zusatzbaustein hinzugebucht werden. Fehlt eine solche Vereinbarung, werden Familienzimmer als reine Selbstzahler-Leistung betrachtet. Versicherer wie Debeka schließen zum Beispiel die Partnerbegleitung nicht ausdrücklich ein, sodass dort keine Erstattung erfolgt.

Altersgrenzen beim Kind überschritten

Ist das Kind älter als im Tarif vorgesehen, häufig über 10 Jahre, teils über 12 oder 14 Jahre, entfällt der Rooming-in-Anspruch. Dann zahlt die PKV nur, wenn trotz Überschreiten der Grenze ein Arzt die Notwendigkeit bescheinigt. Das ist aber ein Sonderfall und nicht die Regel.

Wartezeiten nicht erfüllt

Bei Entbindungen greift meist die achtmonatige Wartezeit in der privaten Zusatzversicherung. Eine PKV, die erst kurz vor der Geburt abgeschlossen wird, übernimmt die Kosten nicht, da die Wartezeit noch nicht erfüllt ist. Daher muss der Schutz rechtzeitig bestehen, spätestens im frühen Verlauf der Schwangerschaft, besser davor.

Versicherung des Begleiters erforderlich

Manche Versicherer fordern, dass die Begleitperson selbst bei ihnen versichert ist, um Leistungen zu gewähren.

Signal Iduna knüpft zum Beispiel die 25 Euro pro Tag Leistung daran, dass der Elternteil ebenfalls einen Krankheitskostentarif bei Signal Iduna hat. Bei vielen anderen ist dies nicht erforderlich. Sie zahlen auch die Unterbringung einer nicht bei ihnen versicherten Person, solange der Patient, also Kind oder Mutter, versichert ist.

Rein komfortorientierte Wünsche

Wenn ein Elternteil einfach aus Komfort mit im Krankenhaus bleiben möchte, aber weder Tarif noch Notwendigkeit vorliegen, bleiben die Kosten am Versicherten hängen. Die PKV zahlt nicht für reine Wunschleistungen ohne medizinische oder tarifliche Grundlage.

Keine Verfügbarkeit im Krankenhaus

Wenn das Krankenhaus gar kein Familienzimmer verfügbar hat, besteht natürlich kein Erstattungsanspruch. Der Versicherer ersetzt nicht die fehlende Leistung. Ebenso wenig werden zusätzliche Extras außerhalb der vereinbarten Leistungen bezahlt, zum Beispiel besondere Verpflegung des Partners, Telefon oder Parkplatz, sofern diese nicht vom Tarif erfasst sind.

PKV-Tarife mit Familienzimmer-Leistungen

Hier findest du eine Übersicht, welche PKV-Tarife Familienzimmer-Leistungen bieten. Die Unterschiede zwischen den Versicherern sind erheblich.

VersichererTarif / OptionFamilienzimmer bei GeburtRooming-in (Begleitperson beim Kind)
BarmeniaMehr Komfort (1-/2-Bett)Ja – 100 % im 1-Bett, anteilig im 2-BettJa – voll erstattet bis 16 Jahre
Signal IdunaKomfort-/Exklusiv-SIJa – komplett (Exklusiv) bzw. anteilig (Komfort)Ja – 25–30 €/Tag, bis 14 Tage, bis 14 Jahre
HUK-COBURGZusatz SZJa – 20 €/Tag für PartnerJa – 20 €/Tag, ohne Altersgrenze
HallescheKomforttarife (NK, GIGA)Eingeschränkt, meist SelbstzahlerJa – 100 %, Kind < 16 J., kein Limit
DebekaVolltarif N/NW/BNein, privat zu zahlenJa – bis 10 Jahre, max. 14 Tage
AllianzKrankenhausPlus/BestTeilweise, je nach TarifJa – bis ca. 10 Jahre, tarifabhängig

Welcher PKV-Tarif ist der beste für Familienzimmer?

Für Familienzimmer bei Geburten ist die Barmenia im Einzelzimmer-Tarif unschlagbar, da sie die vollen Kosten übernimmt. Signal Iduna Exklusiv bietet ebenfalls vollständige Kostenübernahme. Für Rooming-in bei kranken Kindern punktet die Hallesche mit 100 Prozent Erstattung ohne Begrenzung bis zum 16. Lebensjahr.

Die HUK-COBURG bietet mit 20 Euro Tagegeld eine solide Grundabsicherung, die zwar nicht alle Kosten deckt, aber keine Alters- oder Notwendigkeitsbeschränkungen hat. Die Debeka enttäuscht bei Geburten, bietet aber bei kranken Kindern bis 10 Jahre eine gute Leistung.

Leistungsumfang: Dauer, Kostenlimits und Besonderheiten

Die Dauer der Kostenübernahme ist meist begrenzt. Viele Tarife sehen eine Erstattung der Begleitperson für maximal 14 Tage pro Krankenhausaufenthalt oder Kalenderjahr vor. Einige großzügigere Tarife erlauben auch längere oder vollständige Begleitung.

Zeitliche Begrenzungen

Die Hallesche erlaubt bei unter 16-jährigen Kindern Rooming-in bis zu 28 Tage oder ohne konkret genanntes Limit. Bei Familienzimmern nach Entbindung wird häufig pro Aufenthalt gezahlt, meist sind 3 bis 5 Tage üblich, da die Wochenbett-Dauer typischerweise darunter liegt.

Signal Iduna begrenzt die Leistung auf 14 Tage pro Jahr. Die Debeka erstattet maximal 14 Tage pro Krankenhausaufenthalt bei Kindern bis zum 10. Lebensjahr.

Kostenhöhen-Limits

Spezielle Kostenhöhen-Limits bestehen vor allem in günstigeren Tarifen. Ein Zweibett-Tarif übernimmt oft nur Kosten in Höhe des Zweibettzimmer-Zuschlags. Wenn ein Familienzimmer teurer ist, bleibt ein Eigenanteil. Andere Lösungen arbeiten mit Tagegeld-Pauschalen, zum Beispiel 20 bis 30 Euro pro Tag.

Die HUK-COBURG zahlt pauschal 20 Euro pro Tag, unabhängig von den tatsächlichen Kosten. Bei einem Familienzimmer für 100 Euro pro Tag bleiben 80 Euro Eigenanteil. Premium-Tarife tendieren dazu, vollständig zu erstatten, ohne finanzielle Obergrenze außer eventuell medizinisch angemessenem Umfang.

Medizinische Notwendigkeit

Die medizinische Notwendigkeit ist in PKV-Tarifen für Rooming-in bei Kindern oft pauschal angenommen, zumindest bis zu einer bestimmten Altersgrenze. Die Hallesche formuliert: „Wenn der oder die Versicherte das 16. Lebensjahr noch nicht erreicht hat, gilt die Aufnahme einer Begleitperson immer als medizinisch notwendig.“

Dadurch entfällt die Hürde eines Attests.

Jenseits der Altersgrenze oder bei erwachsenen Patienten besteht nur Anspruch, wenn ein Arzt die Notwendigkeit bestätigt, zum Beispiel bei psychischen Gründen oder Demenz.

Besonderheiten bei Neugeborenen

Bei Neugeborenen ist die Situation etwas anders.

Das Rooming-in von Mutter und Baby ist ohnehin Teil der regulären Leistung, das Baby liegt bei der Mutter. Die Unterbringung des Vaters jedoch ist rein komfortorientiert, medizinisch notwendig wäre sie nur in Ausnahmefällen. Deshalb behandeln PKVen das Familienzimmer bei Entbindung als Wahlleistung, sofern der Tarif es vorsieht.

Was kostet ein Familienzimmer im Krankenhaus?

Die Kosten für ein Familienzimmer im Krankenhaus variieren je nach Einrichtung, Region und gewählten Zusatzleistungen erheblich. In Deutschland kannst du mit folgenden typischen Preisen pro Nacht rechnen.

Klinik / RegionKosten pro TagInklusivleistungen
Vivantes Berlin70 – 148 €Je nach Verpflegungswunsch
München Klinik Schwabing100 €Unterkunft Begleitperson
Helios München-West178,50 € + 45 €Zimmer + Begleitperson
Helios Mittelweser141,75 € + 20 €Zimmer + Begleitperson
Klinik St. Elisabeth Heidelberg120 – 166 € + 60 €Einzelzimmer + Versorgungspauschale
Ammerland-Klinik60 ۆbernachtung + Vollverpflegung
CKQ GmbH90 €TV, Telefon, Zeitung, Extra-Menü
St. Neuwerk75 €Unterkunft
Josephstift Dresden49 €Unterkunft

Die durchschnittlichen Kosten liegen zwischen 50 und 100 Euro pro Tag, wobei in größeren Städten und bei zusätzlichen Komfortleistungen Preise bis zu 180 Euro pro Tag vorkommen können.

Regionale Unterschiede bei den Kosten für ein Familienzimmer

In Großstädten wie München oder Berlin zahlst du deutlich mehr als in kleineren Städten oder ländlichen Regionen. Die teuersten Familienzimmer findest du in München, wo du mit 178,50 Euro plus 45 Euro für die Begleitperson rechnen musst, also insgesamt über 220 Euro pro Tag.

Die günstigsten Angebote gibt es in Dresden mit 49 Euro pro Tag oder in der Ammerland-Klinik mit 60 Euro inklusive Vollverpflegung.

Beispiel: Gesamtkosten für einen typischen Aufenthalt im Familienzimmer

Bei einer normalen Geburt bleiben Mütter etwa 3 bis 4 Tage im Krankenhaus. Die Gesamtkosten für ein Familienzimmer liegen dann zwischen:

  • Günstige Variante: 49 € × 3 Tage = 147 €
  • Durchschnitt: 80 € × 3 Tage = 240 €
  • Teuer: 150 € × 3 Tage = 450 €
  • Sehr teuer: 220 € × 3 Tage = 660 €

Bei einem Kaiserschnitt verlängert sich der Aufenthalt oft auf 5 bis 6 Tage, was die Kosten entsprechend erhöht.

Fazit: „Die PKV zahlt Familienzimmer nur bei richtiger Tarifwahl“

In den letzten Monaten habe ich dutzende werdende Eltern beraten, die wissen wollten, ob ihre PKV das Familienzimmer zahlt. Die Antwort lautet: Es kommt auf deinen Tarif an.

Die wichtigsten Punkte, die du dir merken solltest:

  • Die PKV kann Familienzimmer übernehmen, wenn die Leistung im Tarif enthalten ist
  • Premium-Tarife wie Barmenia Einzelzimmer oder Signal Iduna Exklusiv zahlen vollständig
  • Für Rooming-in bei kranken Kindern zahlen fast alle PKV-Tarife, meist bis 10 bis 16 Jahre
  • Ohne tarifliche Vereinbarung zahlst du 50 bis 220 Euro pro Tag selbst
  • Die Wartezeit von acht Monaten bei Geburten muss erfüllt sein
  • Die Hallesche bietet die großzügigste Rooming-in-Leistung für Kinder bis 16 Jahre ohne Limit
  • Die Debeka zahlt nicht für Familienzimmer bei Geburten, nur für kranke Kinder bis 10 Jahre

Melde dich bei mir, wenn du wissen möchtest, ob deine PKV Familienzimmer übernimmt. Wir schauen uns gemeinsam deine Versicherungsbedingungen an und prüfen, welche Leistungen dein Tarif bietet. Wenn du noch keine PKV hast oder wechseln möchtest, zeige ich dir, welche Tarife für Familien die besten Leistungen bieten. Je früher du planst, desto besser bist du abgesichert.

Über den Autor
Ich bin Daniel Feyler aus dem beschaulichen Lautertal in Oberfranken. Seit 2009 berate ich Menschen in ganz Deutschland zur PKV – meist digital, manchmal persönlich. Was als Interesse an Versicherungsthemen begann, wurde zur Berufung: Menschen durch den PKV-Dschungel zu navigieren. Abseits der Beratung genieße ich die Ruhe hier in Bayern.