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Bild zeigt Daniel Feyler / Geschäftsführer von PKV mit Plan

Daniel Feyler

Geschäftsführer & PKV-Experte

INHALT

    Dein Weg zu Top-Medizin mit planbaren Beiträgen im Alter.

    Beitragsbemessungsgrenze: Höhe, Bedeutung & Berechnung

    Du hast wahrscheinlich schon von der Beitragsbemessungsgrenze gehört. Jedes Jahr im Herbst taucht diese Zahl in den Nachrichten auf, meist zusammen mit der Meldung, dass sie wieder steigt. Aber was bedeutet das eigentlich für dich konkret? Und warum sollte dich das überhaupt interessieren?
    beitragsbemessungsgrenze-2026

    Die Antwort ist einfach: Diese Beitragsbemessungsgrenze entscheidet mit darüber, wie viel du für deine Krankenversicherung zahlst und ob sich ein Wechsel in die PKV für dich lohnt.

    Sie bestimmt, wie viel dein Arbeitgeber zu deiner Krankenversicherung dazugibt und ab welchem Punkt du in der gesetzlichen Kasse den Höchstbeitrag zahlst, egal wie viel du verdienst.

    Für 2026 steigt die Beitragsbemessungsgrenze (BBG) auf 69.750 Euro jährlich.

    Verdienst du mehr als 69.500 Euro pro Jahr, zahlst du in der GKV trotzdem nur bis zu diesem Betrag Beiträge. Bist du privat versichert, bestimmt diese Grenze, wie viel Zuschuss du maximal von deinem Arbeitgeber bekommst.

    Was ist die Beitragsbemessungsgrenze einfach erklärt?

    Die Beitragsbemessungsgrenze markiert die Einkommenshöhe, bis zu der du Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung zahlen musst. Alles was du darüber hinaus verdienst, bleibt beitragsfrei. Sie funktioniert wie eine Deckelung nach oben.

    Verdienst du beispielsweise 7.000 Euro brutto im Monat, zahlst du trotzdem nur Krankenkassenbeiträge bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 5.812,50 Euro im Jahr 2026. Die restlichen 1.187,50 Euro bleiben für die Beitragsberechnung unberücksichtigt. Das führt dazu, dass Gutverdiener einen gedeckelten Maximalbeitrag zahlen, während ihr Einkommen deutlich höher liegt.

    Diese Grenze gilt ausschließlich für die gesetzliche Krankenversicherung. In der PKV spielen Beiträge eine andere Rolle, denn dort zahlst du einkommensunabhängig nach Alter, Gesundheitszustand und gewähltem Tarif. Trotzdem hat die Beitragsbemessungsgrenze auch für Privatversicherte eine wichtige Bedeutung, die wir uns später noch genauer anschauen werden.

    Du solltest die Beitragsbemessungsgrenze nicht mit der Versicherungspflichtgrenze verwechseln.

    Die Versicherungspflichtgrenze liegt 2026 bei 77.400 Euro jährlich und bestimmt, ab wann du überhaupt in die PKV wechseln darfst. Die Beitragsbemessungsgrenze liegt mit 69.750 Euro darunter und begrenzt die Beitragsberechnung in der gesetzlichen Kasse.

    Wie hoch ist die Beitragsbemessungsgrenze in 2026?

    Die Beitragsbemessungsgrenze beträgt 2026 genau 69.750 Euro jährlich oder 5.812,50 Euro monatlich. Das ist ein deutlicher Sprung im Vergleich zu den Vorjahren.

    Aus dieser Grenze ergeben sich konkrete finanzielle Auswirkungen. Der maximale Arbeitgeberzuschuss zur PKV steigt auf etwa 497 Euro monatlich für die Krankenversicherung.

    Hinzu kommt der Zuschuss zur Pflegeversicherung von etwa 104 Euro, zusammen also rund 601 Euro monatlich.

    Für gesetzlich Versicherte bedeutet die neue Beitragsbemessungsgrenze einen höheren GKV-Höchstbeitrag. Bei einem angenommenen Gesamtbeitragssatz von 17,6 Prozent (14,6 Prozent allgemeiner Beitragssatz plus 3,0 Prozent durchschnittlicher Zusatzbeitrag) ergibt sich ein Höchstbeitrag von etwa 1.023 Euro monatlich. Hinzu kommen noch die Pflegeversicherungsbeiträge, sodass der Gesamthöchstbeitrag bei rund 1.255 Euro liegt.

    Diese Zahlen zeigen deutlich, wie teuer die gesetzliche Krankenversicherung für Gutverdiener geworden ist. Wer an der Beitragsbemessungsgrenze verdient, zahlt mehr als viele Privatversicherte für ihren kompletten Versicherungsschutz.

    Wie entwickelt sich die Beitragsbemessungsgrenze?

    Die Beitragsbemessungsgrenze steigt Jahr für Jahr, weil sie an die allgemeine Lohn- und Gehaltsentwicklung gekoppelt ist.

    Die Bundesregierung passt sie jedes Jahr neu an, basierend auf der durchschnittlichen Einkommensentwicklung aller Versicherten.

    JahrJährlichMonatlichSteigerung zum Vorjahr
    202669.750 €5.812,50 €+5,9 %
    202566.150 €5.512,50 €+6,5 %
    202462.100 €5.175,00 €+3,8 %
    202359.850 €4.987,50 €+3,1 %
    202258.050 €4.837,50 €

    Der Anstieg von 2025 auf 2026 um 5,9 Prozent ist überdurchschnittlich hoch. In den vergangenen Jahren lag die Steigerung meist zwischen 3 und 4 Prozent. Diese beschleunigte Entwicklung hängt mit den gestiegenen Löhnen und Gehältern zusammen, die wiederum durch Inflation und Fachkräftemangel getrieben werden.

    Für dich als Versicherten hat diese Entwicklung direkte Folgen. Steigt die Beitragsbemessungsgrenze, steigen auch die maximalen Beiträge in der gesetzlichen Kasse. Gleichzeitig erhöht sich der maximale Arbeitgeberzuschuss zur PKV, was die private Krankenversicherung relativ gesehen attraktiver macht.

    Langfristig betrachtet hat sich die Beitragsbemessungsgrenze in den letzten zehn Jahren um etwa 40 Prozent erhöht. Lag sie 2014 noch bei rund 48.600 Euro jährlich, sind es 2026 bereits 69.750 Euro. Diese Entwicklung wird sich voraussichtlich fortsetzen, denn die Gesundheitskosten steigen schneller als die allgemeine Wirtschaftsleistung.

    Was passiert, wenn man über die Beitragsbemessungsgrenze kommt?

    Wenn dein Einkommen die Beitragsbemessungsgrenze überschreitet, zahlst du trotz höherem Verdienst nicht mehr an die Krankenkasse. Der Teil deines Einkommens, der über der Grenze liegt, bleibt beitragsfrei. Das klingt erst mal gut, hat aber auch seine Tücken.

    Ein konkretes Beispiel verdeutlicht das. Du verdienst 8.000 Euro brutto im Monat. Die Beitragsbemessungsgrenze liegt bei 5.812,50 Euro. Deine Krankenkasse berechnet die Beiträge nur bis zu dieser Grenze, die restlichen 2.187,50 Euro bleiben unberücksichtigt. Bei einem Beitragssatz von 17,6 Prozent zahlst du etwa 1.023 Euro monatlich. Würdest du 10.000 Euro verdienen, wären es immer noch die gleichen 1.023 Euro.

    Diese Deckelung führt dazu, dass dein effektiver Beitragssatz sinkt, je mehr du verdienst. Bei 6.000 Euro Gehalt zahlst du etwa 17 Prozent deines Einkommens für die Krankenversicherung. Bei 10.000 Euro sind es nur noch gut 10 Prozent. Das macht die gesetzliche Kasse für Spitzenverdiener relativ günstiger als für Menschen, die knapp über der Versicherungspflichtgrenze liegen.

    Die GKV hat versagt. Du verdienst Top-Medizin zu stabilen Beiträgen.

    Für Privatversicherte ändert sich bei steigendem Einkommen überhaupt nichts am Beitrag.

    Deine PKV-Prämie bleibt gleich, egal ob du 7.000 oder 15.000 Euro verdienst. Allerdings steigt auch dein Arbeitgeberzuschuss nicht mehr, sobald er die Höchstgrenze erreicht hat. Bei einem PKV-Beitrag von 600 Euro erhältst du maximal 300 Euro Zuschuss vom Arbeitgeber, selbst wenn der theoretische Höchstbetrag bei 497 Euro läge.

    Hast du mehrere Einkommensarten wie Gehalt und Rente, rechnet die Krankenkasse diese zusammen. Überschreitet die Summe die Beitragsbemessungsgrenze, können Beitragserstattungen möglich sein, weil möglicherweise zu viel abgeführt wurde. Das passiert häufig bei Rentnern, die noch arbeiten oder bei Menschen mit mehreren sozialversicherungspflichtigen Jobs.

    Was passiert, wenn man unter die Beitragsbemessungsgrenze kommt?

    Liegt dein Einkommen unter der Beitragsbemessungsgrenze, berechnet die Krankenkasse deine Beiträge auf Basis deines tatsächlichen Einkommens. Je weniger du verdienst, desto niedriger fällt dein Beitrag aus. Das klingt fair, hat aber Grenzen nach unten.

    Kritisch wird es, wenn dein Einkommen unter die Versicherungspflichtgrenze von 73.800 Euro jährlich fällt und du privat versichert bist. Als Angestellter unter 55 Jahren tritt dann sofort die Versicherungspflicht in der gesetzlichen Kasse ein. Du musst zurück in die GKV, ob du willst oder nicht. Deine private Krankenversicherung kannst du zwar behalten, aber nur als Zusatzversicherung, während du pflichtversichert in der GKV bist.

    Für freiwillig gesetzlich Versicherte mit niedrigem Einkommen gibt es eine Mindestbemessungsgrundlage. 2026 liegt diese bei etwa 1.310 Euro monatlich. Selbst wenn du weniger verdienst, berechnet die Krankenkasse den Beitrag auf dieser Basis. Das führt zu einem Mindestbeitrag von etwa 230 Euro monatlich, den du zahlen musst, auch wenn dein tatsächliches Einkommen deutlich darunter liegt.

    Diese Regelung trifft besonders Selbstständige mit schwankendem oder niedrigem Einkommen hart. Eine Existenzgründerin, die im ersten Jahr nur 800 Euro monatlich verdient, zahlt trotzdem den Mindestbeitrag von 230 Euro. Das sind fast 29 Prozent ihres Einkommens allein für die Krankenversicherung.

    Bei Arbeitslosigkeit oder geringfügiger Beschäftigung gelten Sonderregeln.

    Verdienst du weniger als 556 Euro monatlich, besteht keine Versicherungspflicht. Du kannst dich freiwillig versichern oder über die Familienversicherung absichern, wenn du die Voraussetzungen erfüllst. Die beitragsfreie Familienversicherung funktioniert bis zu einem Einkommen von 505 Euro monatlich im Jahr 2026.

    Was bedeutet die Beitragsbemessungsgrenze für die PKV?

    Die Beitragsbemessungsgrenze beeinflusst die PKV an drei entscheidenden Stellen, obwohl private Krankenversicherungsbeiträge selbst einkommensunabhängig berechnet werden. Lass mich dir zeigen, wo diese Grenze konkret in dein Portemonnaie greift.

    Begrenzung des Arbeitgeberzuschusses

    Der wichtigste Punkt für dich als Privatversicherter ist die Begrenzung des Arbeitgeberzuschusses. Dein Arbeitgeber zahlt dir die Hälfte deines PKV-Beitrags, maximal aber den halben Höchstbeitrag der gesetzlichen Kasse. Dieser Höchstbeitrag errechnet sich direkt aus der Beitragsbemessungsgrenze.

    Die Berechnung funktioniert so: Du nimmst die Beitragsbemessungsgrenze, multiplizierst sie mit dem GKV-Beitragssatz und teilst das Ergebnis durch zwei. Für 2026 bedeutet das konkret 5.812,50 Euro mal 17,6 Prozent geteilt durch zwei, also etwa 497 Euro monatlich für die Krankenversicherung. Hinzu kommt der Zuschuss zur Pflegeversicherung von etwa 104 Euro. Zusammen ergibt das maximal 601 Euro Arbeitgeberzuschuss pro Monat.

    Wichtig zu wissen ist, dass dein Arbeitgeber nie mehr als die Hälfte deines tatsächlichen PKV-Beitrags zahlt. Kostet deine PKV 600 Euro monatlich, bekommst du nur 300 Euro Zuschuss, obwohl theoretisch 497 Euro möglich wären. Bei einem Beitrag von 1.200 Euro erhältst du die vollen 497 Euro, weil die Hälfte von 1.200 Euro über dem Maximum liegt. Diese Deckelung ärgert viele Privatversicherte, die höhere Beiträge zahlen und trotzdem nicht mehr Zuschuss bekommen.

    Höchstbeiträge in Sozialtarifen

    Die Beitragsbemessungsgrenze bestimmt auch die Höchstbeiträge im Basistarif und Standardtarif der PKV. Diese Sozialtarife sind für Menschen gedacht, die aus der PKV nicht mehr herauskommen und sich die normalen Tarife nicht mehr leisten können.

    Im Basistarif 2026 liegt der Höchstbeitrag bei etwa 1.023 Euro monatlich. Du berechnest ihn aus der Beitragsbemessungsgrenze mal dem Gesamtbeitragssatz der GKV von 17,6 Prozent. Im Standardtarif sind es etwa 848 Euro, weil hier nur der allgemeine Beitragssatz ohne Zusatzbeitrag zählt.

    Die Höchstbeiträge orientieren sich bewusst an der gesetzlichen Kasse, um niemanden schlechter zu stellen als in der GKV. Bist du auf Hilfe angewiesen, etwa durch Bürgergeld, halbiert sich der Beitrag im Basistarif auf etwa 512 Euro. Auch hier spielt die Beitragsbemessungsgrenze die entscheidende Rolle bei der Berechnung.

    Finanzielle Attraktivität der PKV für Gutverdiener

    Je höher die Beitragsbemessungsgrenze steigt, desto teurer wird die gesetzliche Kasse für Menschen mit hohem Einkommen. Der GKV-Höchstbeitrag liegt 2026 bei etwa 1.023 Euro monatlich plus Pflegeversicherung, zusammen also rund 1.255 Euro. Viele PKV-Tarife sind deutlich günstiger, gerade für jüngere Gutverdiener.

    Stell dir mal folgende Situation vor: Du bist 35 Jahre alt und verdienst 90.000 Euro im Jahr. In der gesetzlichen Kasse zahlst du den Höchstbeitrag von 1.255 Euro monatlich. In der PKV bekommst du einen sehr guten Tarif für vielleicht 550 Euro. Dein Arbeitgeber zahlt davon 275 Euro, du selbst trägst also nur 275 Euro. Die Ersparnis von fast 352 Euro monatlich macht die PKV extrem attraktiv.

    Diese Schere öffnet sich mit jeder Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze weiter. Steigt sie um 5 Prozent, steigt auch der GKV-Höchstbeitrag um 5 Prozent. Dein PKV-Beitrag bleibt hingegen stabil, jedenfalls was die einkommensbezogene Komponente angeht. Natürlich steigen auch PKV-Beiträge durch medizinische Kostensteigerungen, aber eben nicht automatisch mit deinem Gehalt.

    Die Beitragsbemessungsgrenze ist in den letzten zehn Jahren um etwa 40 Prozent gestiegen. Von 2014 mit rund 48.600 Euro auf 69.750 Euro in 2026. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen, denn sie hängt an der allgemeinen Lohn- und Gehaltsentwicklung.

    Für dich als Privatversicherten bedeutet das steigende Arbeitgeberzuschüsse. Lag der maximale Zuschuss 2014 noch bei etwa 280 Euro monatlich, sind es 2026 schon 497 Euro. Das sind über 200 Euro mehr Zuschuss, die deine PKV relativ zur GKV günstiger machen.

    Gleichzeitig wird die gesetzliche Kasse für Gutverdiener immer teurer und damit die PKV attraktiver.

    Fazit: „Die Beitragsbemessungsgrenze ist der heimliche Regisseur im deutschen Krankenversicherungssystem“

    Die Beitragsbemessungsgrenze bestimmt weit mehr, als die meisten Menschen ahnen. Sie legt fest, wie viel Gutverdiener maximal an die gesetzliche Kasse zahlen, wie hoch dein Arbeitgeberzuschuss zur PKV ausfällt und ab wann sich der Wechsel in die private Krankenversicherung finanziell lohnt. Mit 69.750 Euro jährlich im Jahr 2026 liegt sie deutlich höher als in den Vorjahren und wird weiter steigen.

    Für gesetzlich Versicherte bedeutet die steigende Beitragsbemessungsgrenze höhere Maximalbeiträge. 2026 zahlst du als Gutverdiener über 1.250 Euro monatlich für Kranken- und Pflegeversicherung. Das macht die gesetzliche Kasse für Spitzenverdiener zur teuersten Krankenversicherung überhaupt. Gleichzeitig profitierst du von der Deckelung, denn ohne sie würdest du bei noch höherem Einkommen noch mehr zahlen.

    Für Privatversicherte ist die Beitragsbemessungsgrenze der Schlüssel zum Arbeitgeberzuschuss. Mit maximal 601 Euro monatlich im Jahr 2026 deckt der Arbeitgeber einen erheblichen Teil deiner PKV-Prämie. Je höher die Beitragsbemessungsgrenze steigt, desto mehr Zuschuss bekommst du und desto attraktiver wird die PKV im Vergleich zur gesetzlichen Kasse.

    Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt einen klaren Trend nach oben. Die Beitragsbemessungsgrenze ist in zehn Jahren um 40 Prozent gestiegen und wird weiter klettern. Das verschärft die Zweiklassenmedizin, denn die Schere zwischen gesetzlich und privat Versicherten öffnet sich finanziell immer weiter. Wer gut verdient und jung ist, fährt mit der PKV deutlich günstiger. Wer älter wird oder Kinder hat, zahlt in der PKV oft drauf.

    Über den Autor
    Ich bin Daniel Feyler aus dem beschaulichen Lautertal in Oberfranken. Seit 2009 berate ich Menschen in ganz Deutschland zur PKV – meist digital, manchmal persönlich. Was als Interesse an Versicherungsthemen begann, wurde zur Berufung: Menschen durch den PKV-Dschungel zu navigieren. Abseits der Beratung genieße ich die Ruhe hier in Bayern.